Dampfturbinen

Einfluss von FINEAMIN auf den Turbinenwirkungsgrad und die Leistungssteigerung

Ohne den Einsatz von FINEAMIN bilden sich im Wasser-Dampfsystem von Kraftwerken durch natürliche Oxidation des Metallwerkstoffs Magnetit in der Turbine und im Wasser-Dampfsystem auf den Oberflächen aus. Diese können porös sein, bis zu Stärken von 400 Mikrometern auftreten und den Strömungswiderstand erhöhen. Damit kann es zu einem geringeren Gesamtwirkungsgrad und niedriger elektrischer Leistung der Dampfturbinen kommen.

Durch den Einsatz von FINEAMIN können wesentlich stabilere und kompakte Magnetitoberflächen erzielt werden, welche die Oberflächenrauhigkeit verringern und zu einer Verbesserung der Turbinenströmung und damit zu einer Verbesserung des Turbinenwirkungsgrades führen.

Reinigung einer Dampfturbine während des laufenden Betriebes durch Umstellung auf FINEAMIN - Dosierung

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Die patentierte Kombination zwischen bestimmten Polycarboxylaten und Polyaminen ermöglichen gleichfalls Reinigungs- und Dispergiereffekte im Dampfbereich. In der Praxis konnten so Beläge von Kondensationsturbinen enfernt werden und Radkammerdrücke nachweislich gesenkt werden, sowie Schäden und Turbinenstillstände vermieden werden.

Untersuchungen der B&B-AGEMA, Aachen, ergaben in einer Sensivitätsanalyse eine Verbesserung des Turbinenwirkungsgrades von 1,1 – 2,4 % Punkte und damit eine Erhöhung des Kraftwerkswirkungsgrades von 0,2 – 0,4 %, das entspricht einer Leistungssteigerung von 700 – 3000 kW für einen modernen Dampfkraftwerksblock.

Referenzen FINEAMIN Turbinenbetrieb

Literaturverzeichnis: Dr. Ing. J. Lepers, Dr.-Ing. K. Kusterer (2003), B&B-AGEMA, Gesellschaft für Energietechnische Maschinen und Anlagen, Aachen, GmbH